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Neue
Verkehrsführung

Änderungen im Bereich Karlsgraben und Löhergraben. Eine erste Maßnahme aus dem Gesamtpaket „Innenstadtmobilität für morgen“.

Route mit dem Innenstadt-Navi finden

Auf neuen Wegen in die Innenstadt

Unsere Innenstadt ist zu schön, um einfach durchzufahren. Daher werden Autos künftig an einigen Stellen der Innenstadt anders geführt. Wichtig zu wissen: Alle Ziele in der Innenstadt bleiben für alle Verkehrsteilnehmer*innen erreichbar.

Das Gesamtkonzept „Innenstadtmobilität für morgen“ hat drei Ziele: Die City soll leicht erreichbar sein. Das Miteinander im Straßenverkehr soll rücksichtsvoll und entspannt sein. In der Innenstadt sollen die Menschen ruhig leben können und das Miteinander genießen.

Die Änderung im Bereich Karlsgraben/Löhergraben ist die erste Maßnahme im Rahmen dieses Gesamtkonzepts. Einmal kurz durchdenken, ausprobieren, ankommen.

Testen Sie die neue Verkehrsführung einfach mal mit dem Innenstadt-Navi.

Themen

© V-Cube

Radverteiler: Grabenring
2019 wurde beschlossen, dass der 3 km lange Grabenring Verteilerring der Rad-Vorrang-Routen werden soll. Die Menge des Autoverkehrs soll dazu reduziert werden und der Straßenraum dann neu aufgeteilt werden. 2024 sind 750 m Fahrradstraße entstanden. Alle weiteren Abschnitte sind in Planung.
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© Stadt Aachen / Conor Crowe

Beliebtheit des Radfahrens
60 Prozent der Aachener*innen geben an, im Alltag gerne mit dem Rad zu fahren. 37 Prozent bewerten die Situation für das Radfahren in Aachen gut.
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© Stadt Aachen / Markus Gloger

Beliebtheit von Bus und Bahn
44 Prozent der Aachener*innen geben an, im Alltag gerne mit Bus oder Bahn zu fahren. 48 Prozent bewerten die Situation für den ÖPNV in Aachen gut.
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© Stadt Aachen / Conor Crowe

Ausbau des Busangebotes
Neue Schnellbuslinien und eine häufigere Fahrtenzahl sind zentrale Maßnahmen des Mobilitätskonzeptes der Stadt. Die ASEAG konnte bisher punktuell Verbesserungen umsetzen, 2025 sollen die Linien 3 und 13 doppelt so oft fahren.
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Regiotram Aachen – Baesweiler
Seit 2017 wird die Idee einer „Regiotram“ verfolgt, die vom Hauptbahnhof Aachen über Würselen und Alsdorf bis Baesweiler fährt - und das innerhalb von 35 Minuten. Machbar und finanzierbar wäre die Regiotram auch - im Falle einer Umsetzung könnte die Bahn in zehn bis fünfzehn Jahren fahren.
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© Stadt Aachen / Markus Gloger

Nutzung von Bus und Bahn
13% ihrer Wege legen die Aachener*innen mit Bus oder Bahn zurück. Bei Fahrten zwischen 50 und 100 km wird für 30 Prozent der Wege der öffentliche Verkehr genutzt. Am häufigsten (27%) nutzen Auszubildende den ÖPNV.
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© Stadt Aachen / Jürgen Große-Puppendahl

Fahrradparken
Aachen bietet Fahrradparkplätze unter anderem in sieben Fahrradparkhäusern (den APAG „Bike-Stationen“), bei der Radstation an der Bahnhofstraße, bei Fahrradbügeln und überdachten Bike+Ride-Stationen, an.
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© Stadt Aachen / Conor Crowe

Nutzung des Fahrrades
11 Prozent der Wege legen die Aachener*innen mit dem Rad zurück. Arbeitswege werden zu 23 Prozent mit dem Rad gemacht, beim Einkaufen sind es 7 Prozent.
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© V-Cube

Rad-Vorrang-Route Haaren
Für die Umsetzung der Radvorrangroute nach Haaren entlang der Wurm sind die Planungen weit fortgeschritten. In der Innenstadt verläuft die Route nach Haaren vom Bushof über Blondel- und Promenadenstraße zum Rehmviertel. Ab 2025 sollen hier Fahrradstraßen und Radwege markiert werden.
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Rad-Vorrang-Routen
2019 wurde das Konzept der Rad-Vorrang-Routen beschlossen. Sie sollen ein sicheres und komfortables Radfahren aus allen Stadtteilen in die Innenstadt ermöglichen und es damit für mehr Menschen möglich machen, in und durch die Stadt mit dem Rad zu fahren. Der Grabenring soll Radverteilerring werden.
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© Stadt Aachen / Conor Crowe

Fahren mit dem Pkw: Daten und Zahlen
40 Prozent der Aachener*innen fahren mit dem Pkw zur Arbeit, 4 Prozent als Mitfahrer*in. Knapp die Hälfte aller Wege werden mit dem Pkw zurückgelegt, dabei sind 22 Prozent aller Fahrten maximal 2km lang. 56 Prozent bewerten die Situation für das Autofahren in Aachen als gut.
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Liefer- und Ladezonen
In diesen Bereichen darf jede*r mit einem Fahrzeug zum Be- oder Entladen halten. Wichtig ist, dass erkennbar ein Liefer- und Ladevorgang stattfindet und dieser ohne Verzögerung durchgeführt wird. Mit einem Parkausweis für Handwerk bzw. soziale Dienste ist es erlaubt, in den Bereichen zu parken.
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© Stadt Aachen

Bewohner*innenparkzonen in der Innenstadt werden 2025 angepasst
Die Bewohnerparkzonen in der Innenstadt werden 2025 vergrößert. Sie werden an das neue Konzept der Erschließungsbereiche angepasst. Das bedeutet, bei der Parkplatzsuche müssen Besitzer*innen eines Bewohnerparkausweises keinen Lenkungspunkt passieren.
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© Stadt Aachen

Aktuelle Verkehrsinformationen
Die Aachener Innenstadt ist mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Das Mobilitätsdashboard zeigt u.a. die aktuelle Verkehrslage, Park- und Lademöglichkeiten an. Bei der Anfahrt mit dem Auto empfehlen wir, sich mit einem Echtzeit-Navigationssystem zum Ziel leiten zu lassen.
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© Stadt Aachen

Geänderte Verkehrsführung in der Innenstadt
Autos werden an einigen Stellen künftig anders geführt, alle Ziele in der Innenstadt bleiben für alle Verkehrsteilnehmer*innen gut erreichbar. Die Änderung im Bereich Karlsgraben/Löhergraben ist die erste Maßnahme im Rahmen eines Gesamtkonzepts für eine leise, sichere Innenstadt für morgen.
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E-Scooter Aachen | © Stadt Aachen / Harald Kroemer

E-Scooter Aachen | © Stadt Aachen / Harald Kroemer

E-Tretroller abstellen
Ungeordnet abgestellte e-Tretroller stören und können zu Unfällen führen. Deswegen werden speziell gekennzeichnete Abstellzonen eingerichtet, in deren Umkreis dann keine Ausleihvorgänge mehr beendet werden können. Im September 2024 wurden die ersten drei Abstellzonen am Karlsgraben eingerichtet,

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Bäche sichtbar machen
Die Aachener Bäche waren Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Stadt, sie wurden einst aus hygienischen Gründen unter die Erde in Kanäle gelenkt. 1999 wurde am Lindenplatz ein erster Bachabschnitte zurück an die Oberfläche geholt. 2025 geht es weiter an Rennbahn und Klappergasse.
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Premiumfußwege
Aus der Aachener Innenstadt können innerhalb von 20 Minuten auf zehn Routen Parks oder Bachtäler erreicht werden. Alle Abschnitte sollen barrierefrei werden, komfortable Breiten, Begrünung und Sitzmöglichkeiten erhalten. Das Konzept heißt "Premiumfußwege" und wird seit 2015 nach und nach umgesetzt.
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© Stadt Aachen / Conor Crowe

Aachen – eine Stadt der kurzen (Fuß-)Wege
Gehen ist gesund und bietet höchste Flexibilität. Aachen ist durch seine kompakte Bauweise und hohe Nutzungsmischung eine Stadt der kurzen Wege. Das ist der Grund, weswegen die Aachener*innen ca. 30% der Wege zu Fuß gehen und viel mehr als in vergleichbaren Städten (+ 6%-Punkte).
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© Jonas Hellmann

P+R-Angebot
Entspannt in die City: Mit einem Park+Ride Ticket können täglich bis zu 5 Personen für insgesamt 5 Euro stressfrei parken und mit dem Bus in die Stadt und zurück fahren. In Aachens Innenstadt gibt es fünf P+R Plätze. Vom Tivoli Parkhaus zum Beispiel fährt die Linie 51 alle 15 Minuten in die City.
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| © Stadt Aachen

Fahrradstraße Driescher Gäßchen eingerichtet
Zwischen Pontdriesch und Wüllnerstraße wurde im August 2024 eine Fahrradstraße markiert. Der Grabenring als Radverteilerring der Radvorrangrouten ist damit auf 200 m sicherer und komfortabler geworden.
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Meilensteine

2019/2020

Wie alles anfing: Die Ratsanträge

Woher kommt die Idee der neuen Verkehrsführung in der Innenstadt?

Sie gehört zum Gesamtpaket „Innenstadtmobilität für morgen“, das die Stadtverwaltung seit 2019 entwickelt hat. Vorausgegangen waren Ratsanträge in den Jahren 2019 zur „Unterbindung von Schleichwegen“ in der Innenstadt und 2020 für eine „Lebenswerte Innenstadt“.

07/2024

Infoveranstaltung

Die Verwaltung hat am 23.07.2024 in einer Onlineveranstaltung über das Konzept der „Innenstadtmobilität für morgen“ und die veränderte Verkehrsführung am Karlsgraben informiert.

Hier finden Sie die vertonte Präsentation der Veranstaltung und hier die Fragen und Antworten.

08/2024

Fahrradstraße auf dem Driescher Gässchen markiert

WhatsApp Image 2024-08-15 | © Stadt Aachen

Zwischen Pontdriesch und Wüllnerstraße wurde auf etwa 200 m eine Fahrradstraße markiert, auf der Fahrräder und Kfz in Fahrtrichtung Templergraben fahren dürfen. Seit 14.08. sind die Arbeiten beendet.

Das Driescher Gässchen und der Templergraben zwischen Pont- und Wüllnerstraße sind ein Teilstück des innerstädtischen Radverteilerrings, der auf dem 2,9 km langen Grabenring schrittweise geschaffen wird.

Die Verkehrs- und Verhaltensregeln für Fahrradstraßen sind erklärt unter www.aachen.de/fahrradstrassen.

Die Bezirksvertretung Mitte und der Mobilitätsausschuss hatten die Umgestaltung des Driescher Gässchens und des Templergrabens Ende 2022/Anfang 2023 beschlossen.

09/2024

Geänderte Verkehrsführung am Karlsgraben umgesetzt

241014 STA062_Website_Meilenstein Lenkungspunkt Karlsgraben_Karte| © Stadt Aachen

Erster Lenkungspunkt eingerichtet: An der Kreuzung Karlsgraben/Löhergraben/Jakobstraße wird seit dem 20. September der Verkehr neu gelenkt. Eine Durchfahrt vom Löhergraben zum Karlsgraben und zurück ist nicht mehr erlaubt. Über Königstraße oder Vaalser Straße erreicht man alle Straßen im violetten Bereich. Über Vaalser Straße oder Karmeliterstraße alle Straßen im orangenen Bereich.

Und: Aus Karls- und Templergraben sowie dem Driescher Gässchen werden Fahrradstraßen. Autos dürfen hier max. 30 km/h fahren, sind aber nur zu Gast und müssen besondere Rücksicht nehmen auf den Radverkehr. Eine Erklärung zu Fahrradstraßen finden Sie hier.

01/2025

Parkhaus am Rathaus wird saniert

Im Januar 2025 startet die Sanierung des 1965 in der Mostardstraße gebauten Parkhauses. Es hat 380 Stellplätze auf fünf Ebenen und gehört aufgrund seiner Nähe zum Markt zu einer der am stärksten genutzten Parkhäuser der Apag.

Die Betondecken und Tragsäulen müssen saniert werden. Es wird mit einer Bauzeit von rd. 24 Monaten gerechnet.

Außerhalb des Weihnachtsverkehrs liegt die durchschnittliche Auslastung der umliegenden Parkhäuser bei rund 30 Prozent. Dies sind u.a. die Parkhäuser Couvenstraße (525 Stellplätze), EBV-Carré (315 Stellplätze), Seilgraben (299 Stellplätze), Annastraße (66 Stellplätze) und Dom (500 Stellplätze).

Zusammen mit dem Parkhaus Seilgraben bildet es die im Parkleitsystem gelb dargestellte Zone "Markt".

ab 2025

Weitere Lenkungspunkte kommen

Franzstrasse

Als nächstes soll der Erschließungsbereich Theaterstraße eingerichtet werden. Eine spätere Umgestaltung der Franzstraße steht an, wenn die Regiotram umgesetzt wird.

Mit dem Lenkungspunkt Seilgraben werden der vierte und fünfte Erschließungsbereich (Peterstraße und Seilgraben) geschaffen. Und es wird weitere Verbesserungen für den Rad- und Busverkehr auf dem Seilgraben und am Bushof geben.

ab 2025

Ein Ausblick

Seilgraben | © V-Cube

Weitere zentrale Maßnahmen sind der Ausbau der Premiumfußwege (u.a. Pontstraße, Krakaustraße und Lochnerstraße), die Offenlegung der Bäche an Rennbahn und Klappergasse, zusätzliche Radverkehrsmaßnahmen auf dem Grabenring, der Innenstadtabschnitt der Radvorrangroute nach Haaren, der Ausbau von Lade- und E-Scooter-Abstellzonen.

Im vielgenutzten Mängelmelder der Stadt Aachen gibt es auch eine Planungskarte, bei der viele weitere anstehende Vorhaben auf einer Karte dargestellt sind und zu weiterführenden Informationen führen.

Ziele der
Innenstadtmobilität

Ziel1
Ziel2
Ziel3

Leicht erreichbare City

Alle Menschen erreichen das kulturelle, gastronomische, das Bildungs- und das Shoppingangebot im Herzen Aachens leicht. Die City ist durch alle Verkehrsarten gut erschlossen.

Häufig gestellte Fragen